Förderziele der Arnold-Liebster-Stiftung
Die Arnold-Liebster-Stiftung setzt sich mit ihrer Förderung für Toleranz, Frieden, Freiheit und Menschenrechte ein. Sie möchte darauf hinwirken, dass nachfolgende Generationen aus der Geschichte des Holocaust lernen, damit dieser nie wieder entstehen kann. Gemäß ihrer Satzung sind die zentralen Themen der Stiftung Nationalsozialismus, Rassismus, Freiheit und Menschenrechte. Ihre Förderschwerpunkte liegen auf:
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Völkerverständigung
- Andenken an Verfolgte, Kriegs- und Katastrophenopfer
- Religion
- Demokratisches Staatswesen
Die Arnold-Liebster-Stiftung wurde 2002 von Simone Arnold Liebster und Max Liebster gegründet, die beide den Holocaust überlebt haben.
Fördervoraussetzungen bei der Arnold-Liebster-Stiftung
Die Fördergelder werden von der Arnold-Liebster-Stiftung ausschließlich für Projekte bereitgestellt. Diese können von gemeinnützigen Organisationen, d.h. z. B. von gAGs, gGmbHs oder Stiftungen, aus dem gesamten Gebiet der Bundesrepublik beantragt werden. Fördermittel werden auch für Projekte im Ausland bereitgestellt, sofern diese in Europa, Russland oder den USA angesiedelt sind.
Beispielprojekte
Die Stifter der Arnold-Liebster-Stiftung unterstützten in der Vergangenheit besonders internationale Veranstaltungen, die sich mit der Verfolgung der Zeugen Jehovas während des Zweiten Weltkrieges beschäftigten.
Förderung im Bereich Religion
In einem Workshop für Lehrerinnen und Lehrer in Skokie (Illinois, USA) wurde über die Verfolgung gesprochen, die den Zeugen Jehovas während des Zweiten Weltkrieges widerfuhr. Veranstaltungsort war das Holocaust Museum und Bildungszentrum. Simone Arnold Liebster wurde per Skype zugeschaltet.
Förderung im Bereich Andenken an Verfolgte, Kriegs- und Katastrophenopfer
Im Mai 2002 wurde im ehemaligen KZ Buchenwald ein Gedenkstein in Erinnerung an die Zeugen Jehovas enthüllt, die während des Holocaust in diesem Lager gefangen gehalten wurden. Im Anschluss daran sprachen die beiden Gründer der Arnold-Liebster-Stiftung, Simone Arnold Liebster und Max Liebster, über ihre Erfahrungen als Zeugen Jehovas während des Holocaust.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Nationalsozialismus
- Rassismus
- Völkerverständigung
- Toleranz
- Andenken an Verfolgte, Kriegs- und Katastrophenopfer
- Andenken Kriegsopfer
- Andenken Verfolgte
- Nationalsozialismus
- Religion
- Freiheit
- Demokratisches Staatswesen
- Politische Bildung
- Rechtliche Bildung
- Nationalsozialismus
- Menschenrechte