Die Förderziele der Holger Koppe Stiftung
Die Holger Koppe Stiftung setzt sich zum einen für Musikvermittlung und zum anderen für die Aufrechterhaltung der Erinnerung an (rassistische) Gewaltherrschaften ein.
Sie fördert etwa Projekte, die jungen Menschen den Zugang zu ernster Musik erleichtern, an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern oder Toleranz und demokratische Werte stärken. Bereichsübergreifende Projekte werden dabei bevorzugt berücksichtigt. Unterstützte gemeinnützige Zwecke sind:
- Kunst und Kultur
- Andenken an Verfolgte
- Völkerverständigung
Die Holger Koppe Stiftung wurde im Jahr 2013 ins Leben gerufen.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Förderung wird nur für Projekte gewährt. Fördermittel können von gemeinnützigen Organisationen und Einrichtungen beantragt werden, die in Frankfurt und Umgebung oder in Mitteldeutschland (insbesondere in der Region Leipzig) aktiv sind.
Anträge auf Förderung müssen bis Oktober eines jeden Jahres eingereicht werden. Der Beirat der Stiftung entscheidet in der Regel im Herbst über die Mittelvergabe für das Folgejahr. Das Antragsformular kann auf der Webseite der Stiftung heruntergeladen werden.
Das wird im Detail gefördert
Die Förderung erfolgt in Form einer finanziellen Zuwendung.
Beispielprojekte der Holger Koppe Stiftung
- Jubiläums-Auftritt des Leipziger Synagogalchors, welcher vom jüdischen Kantor Werner Sander gegründet wurde und die Chormusik der liberalen Synagogentradition fortführt
- Ausstellung zur Sammlung des jüdischen Bankiers Maximilian von Goldschmidt-Rothschild in Frankfurt am Main
- Erstellung eines digitalen Gedenkbuchs zur Euthanasieanstalt Weilmünster
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Kunst und Kultur
- Musik