Die Förderziele der "Kinder von Tschernobyl - Stiftung des Landes Niedersachsen"
Die "Kinder von Tschernobyl - Stiftung des Landes Niedersachsen" lässt Kindern, die in der Region um Tschernobyl aufwachsen, medizinische Hilfe zukommen, wenn diese Schäden durch die Strahlenbelastung erleiden. In ihrer Arbeit fokussiert sie besonders das Thema Schilddrüsenkrebs. Der Förderschwerpunkt liegt somit auf dem Bereich Gesundheitswesen/-pflege.
Die Gründung der Stiftung erfolgte 1992 durch den Niedersächsischen Landtag als Reaktion auf die Reaktor-Katastrophe in Tschernobyl 1986.
Voraussetzungen für die Förderung
Die Fördermittel werden ausschließlich für Projekte bewilligt. Diese können von gemeinnützigen Organisationen wie z.B. Stiftungen, Vereinen oder gAGs aus ganz Deutschland beantragt werden. Die Projekt müssen in Osteuropa angesiedelt sein.
Das wird im Detail gefördert
Die Stiftung fördert eine Reihe von Maßnahmen, so z.B:
- Bereitstellung von Ultraschallgeräten zur Verbesserung der diagnostischen Möglichkeiten
- Fortbildung von Ärztinnen und Ärzten
- Anschaffung von Medikamenten und medizinischem Verbrauchsmaterial
- Erholungsaufenthalte für Kinder
Beispielprojekte der "Kinder von Tschernobyl - Stiftung des Landes Niedersachsen"
- Aufbau einer orthopädischen Werkstatt in der Ukraine
- Förderung einer Diabetesschule in der Republik Belarus
- Finanzierung von Erholungsaufenthalten von Kindern im Zentrum NADESHDA, in der Nähe von Minsk/ Belarus
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Gesundheitswesen
- Bekämpfung von Krankheiten
- Schilddrüsenkrebs
- Erziehung, Volks- und Berufsbildung
- Schilddrüsenkrebs