Die Förderziele der Lost Voices Stiftung

Die Lost Voices Stiftung setzt sich für eine Verbesserung der Lebenssituation von Menschen ein, die an Myalgischer Enzephalomyelitis (ME), auch als Chronic Fatigue Syndrom (CFS) bekannt, erkrankt sind. Man geht davon aus, dass in Deutschland über 250.000 Menschen von der Erkrankung betroffen sind. Deshalb möchte die Stiftung folgende Förderschwerpunkte fokussieren:

• Gesundheitswesen/-pflege
• Wissenschaft und Forschung
• Erziehung, Volks- und Berufsbildung

Die Lost Voices Stiftung wurde 2009 gegründet; seit 2012 ist sie als gemeinnützig anerkannt. Projekte werden durchschnittlich in Höhe von 1.000 € gefördert.

Voraussetzungen für die Förderung

Die Förderung der Lost Voices Stiftung ist nur auf Projekte bezogen. Die Fördermittel können von gemeinnützigen Organisationen (z. B. Genossenschaften, eingetragenen Vereinen oder gAGs), die in Deutschland tätig sind, beantragt werden. Fördergelder für Projekte im Ausland können nicht zur Verfügung gestellt werden.

Das wird im Detail gefördert

Es werden viele verschiedene Maßnahmen gefördert. Vor allem Maßnahmen, die zur Aufklärung, Forschung und Versorgung dienen, werden unterstützt. Dazu zählen zum Beispiel:

• Schulungsprogramme
• Beratung
• Veranstaltungen
• Forschungsprojekte
• Studien
• Öffentlichkeitsarbeit, Publikationen und Kampagnen
• Stipendien

Beispielprojekte der Lost Voices Stiftung

Förderung im Bereich Erziehung, Volks- und Berufsbildung

• Förderung einer Ausstellung mit dem Titel „Leben im Verborgenen“
• Gespräch zwischen den Patientenorganisationen Deutsche Gesellschaft für ME/CFS, Fatigatio e.V., Bundesverband ME/CFS, Lost Voices Stiftung und #MillionsMissing Deutschland sowie Vertreter/innen des Bundesministeriums für Gesundheit, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und der Patientenbeauftragten des Bundes