Die Förderziele der Heinz-Urban-Stiftung

Die Heinz-Urban-Stiftung fördert Kinder- und Jugendprojekte in Gelsenkirchen. Sie unterstützt insbesondere Freizeit- und Bildungsangebote sowie den Bau und Betrieb von Jugendeinrichtungen. Zentrale Themen dabei sind Integration, Gender Mainstreaming und Gesellschaftspolitik. Folgende gemeinnützige Zwecke werden unterstützt:

• Kinder- und Jugendhilfe
• Erziehung, Volks- und Berufsbildung
• Völkerverständigung (Integration)

Die Heinz-Urban-Stiftung wurde im Jahr 2007 im Andenken an den Namensgeber gegründet.

Voraussetzungen für die Förderung

Heinz-Urban-Stiftung fördert sowohl Projektkosten als auch laufende Kosten. Fördermittel können von gemeinnützigen Organisationen wie Vereinen oder gGmbHs beantragt werden, die in Gelsenkirchen tätig sind. Auslandsprojekte sind ebenfalls förderfähig.

Anträge auf Förderung müssen bis zum 31.01. bzw. 31.08. eines jeden Jahres bei der Stiftung eingereicht werden. Das Kuratorium entscheidet in einer Frühjahrs- und einer Herbstsitzung über die Vergabe von Fördermitteln. Das Antragsformular kann auf der Webseite der Stiftung heruntergeladen werden.

Das wird im Detail gefördert

Die Förderung erfolgt in Form von finanziellen Zuwendungen. Diese können beispielsweise für folgende Dinge verwendet werden:

• Pädagogische Angebote
• (Internationale) Jugendaustausche und Begegnungen
• Studienfahrten, Exkursionen und Zeltlager
• Freizeit- und Erholungsmaßnahmen
• Projekte zu politischer und kultureller Bildung
• Fortbildungen, Tagungen und Schulungen
• Maßnahmen des Kinder- und Jugendschutzes
• Neu- und Umbauten, Gebäudeeinrichtung
• Anschaffung von Sachmitteln im Rahmen von Projekten

Beispielprojekte der Heinz-Urban-Stiftung

• Zeltlager für Jugendliche in Kroatien
• Übernahme der Betriebskosten des Vereins „Kinder- und Jugendcamp Haard e.V.“
• Fortbildung von ehrenamtlichen Helfern des Ferdinand-Lassalle-Hauses in Hüllen