Die Förderziele der Lehnhardt-Stiftung

Durch die Lehnhardt-Stiftung werden gemeinnützige Projekte zur Verbesserung der Lebens- und Gesundheitsbedingungen von Kindern mit Hörschädigung gefördert. Demenstprechend wird das Thema hörgeschädigte Kinder fokussiert. Gemäß Satzung liegen die Förderschwerpunkte in folgenden Bereichen:

• Wissenschaft und Forschung
• Mildtätigkeit
• Gesundheitswesen/-pflege
• Erziehung, Volks- und Berufsbildung

Im Jahre 1994 wurde die Lehnhardt-Stiftung mit Sitz in Badenweiler ins Leben gerufen. Stiftungsgründer ist das Ehepaar Lehnhardt, das selbst ein taubgeborenes Kind zur Welt gebracht hat.

Voraussetzungen für die Förderung

Die Lehnhardt-Stiftung unterstützt ausschließlich Projekte. Fördermittel können alle gemeinnützigen Organisationen wie z. B. gAGs, gGmbHs oder gemeinnützige e.V.s beantragen. Eine Förderung von Projekten im Ausland durch die Lehnhardt-Stiftung ist ebenso möglich. Der Fördermittelantrag erfolgt formlos auf schriftlichem Wege.

Beispielprojekte der Lehnhardt-Stiftung

In der Vergangenheit hat die Lehnhardt-Stiftung unter anderem folgende Vorhaben unterstützt:

Förderung im Bereich Mildtätigkeit

Seit 2015 unterstützt die Lehnhardt-Stiftung das Projekt „Charity Speech Processor Programme“. Es handelt sich um ein Spendenprojekt von gebrauchten Sprachprozessoren namens „Freedom“, die kostenlos an hilfebedürftige ukrainische Kinder weitergeleitet werden.

Förderung im Bereich Erziehung, Volks- und Berufsbildung

Das HICEN-Projekt wurde von der Lehnhardt-Stiftung in Kooperation mit Partnern aus Großbritannien, Belgien, Spanien und Deutschland gefördert. Das Projekt umfasste die Erstellung von Trainingsmaterialien für Therapeuten von Kindern im Vorschulalter, die von Schwerhörigkeit und Taubheit betroffen sind.