Die Förderziele der RAG-Stiftung

Die RAG-Stiftung fördert wissenschaftliche, kulturelle und Bildungsprojekte, die sich mit dem Thema Bergbau beschäftigen. Ein besonderer Fokus liegt auf der zukünftigen Entwicklung ehemaliger Steinkohlebergbau-Regionen im Ruhrgebiet, Saarland und in Ibbenbüren. Zentrale Themen dabei sind etwa Grubenwasserhaltung, Grundwasserreinigung, Erinnerungskultur und Chancengleichheit. Die Schwerpunkte der Förderung liegen in den folgenden Bereichen:

• Wissenschaft und Forschung
• Erziehung, Volks- und Berufsbildung
• Kunst und Kultur
• Traditionelles Brauchtum
• Denkmalschutz/-pflege
• Heimatkunde und Heimatpflege

Die RAG-Stiftung wurde im Jahr 2007 im Zuge des Ausstiegs aus dem Steinkohlebergbau ins Leben gerufen. Das Stiftungskapital beträgt ca. 30 Mio. €.

Voraussetzungen für die Förderung

Die RAG-Stiftung fördert ausschließlich Projekte. Fördermittel können von gemeinnützigen Organisationen wie Vereinen oder Hochschulen beantragt werden, die im Ruhrgebiet, im Saarland oder in Ibbenbüren tätig sind.

Detaillierte Informationen zu den Fördervoraussetzungen können den Förderrichtlinien entnommen werden.

Das wird im Detail gefördert

Die Förderung erfolgt in Form von finanziellen Zuwendungen.

Beispielprojekte der RAG-Stiftung

Förderung im Bereich Wissenschaft und Forschung

• Einrichtung des Forschungszentrums Nachbergbau in Kooperation mit der Technischen Hochschule Georg Agricola
• Mitfinanzierung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum und Leibniz-Forschungsmuseums für Georessourcen

Förderung im Bereich Kunst und Kultur

• Veranstaltung „ExtraSchicht“, bei der ehemalige Standorte des Bergbaus und der Stahlindustrie mit einem Kulturprogramm in Szene gesetzt werden
• Theaterfestival „Ruhrfestspiele Recklinghausen“