Die Förderziele der Gerda Henkel Stiftung
Die Gerda Henkel Stiftung fördert die historischen Geisteswissenschaften, geisteswissenschaftliche Veröffentlichungen sowie die Öffentlichkeitsarbeit mit eigenen Programmen und Ausschreibungen. Außerdem unterstützt sie geisteswissenschaftliche Projekte mit Bezügen zu Kunst und Kultur und Denkmalschutz und internationale Vorhaben im Sinne des Kulturaustausches. Des weiteren werden mit den geisteswissenschaftlichen Aktivitäten auch humanitäre und soziale Zwecke verfolgt. Laut Satzung sind die Zwecke der Stiftung folgende:
- Wissenschaft und Forschung
- Völkerverständigung
- Kunst und Kultur
- Denkmalschutz
- Entwicklungszusammenarbeit
- Hilfe für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte
- Hilfe für für Flüchtlinge, Vertriebene, Kriegsopfer, Kriegshinterbliebene
- Zivilbeschädigte, Kriegsbeschädigte und Behinderte
- Hilfe für Opfer von Straftaten
Die Gerda Henkel Stiftung wurde 1976 von Lisa Maskell zum Gedenken an ihre Mutter Gerda Henkel als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Düsseldorf gegründet. Die Stiftung hat verschiedene Programme, die sich neben den historischen Geisteswissenschaften auch mit Gegenwart und Zukunft auseinandersetzen, z.B. in Afrika und Südostasien für den Erhalt des kulturellen Erbes in Krisenregionen. Sie fördert fachlich und zeitlich begrenzte Forschungsvorhaben inländischer und ausländischer Geisteswissenschaftler*innen, deren Veröffentlichung und die dazugehörige Öffentlichkeitsarbeit. Sie vergibt Stipendien zur Forschung und Promotion und fördert die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Projekten des Denkmalschutzes.
Voraussetzungen für die Förderung
Förderfähig sind gemeinnützige Vorhaben gemäß den Satzungszwecken der Stiftung im In- und Ausland. Je nach Ausschreibung eines Programmes oder Stipendiums gelten weitere Bedingungen. Alle Details zu den einzelnen Projekten sowie zur jeweiligen Antragsstellung finden sich auf der Webseite der Stiftung.
Projekte im Ausland möglich?
Geförderte Themenbereiche
- Wissenschaft
- Rechtswissenschaften
- Sprach- und Kulturwissenschaften
- Musik, Kunst und Gestaltung
- Sprachwissenschaft / Philologie
- Rechtsgeschichte